Rettungshubschraubereinsatz in Guben

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Rettungshubschraubereinsatz in Guben | 24.04.2025

Fünf Verletzte meldete die Rettungsleitstelle am frühen Mittwochabend im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Schlagsdorf und Kerwitz bei Guben. Ein voll besetzter BMW kollidierte neben der Fahrbahn mit einem Lichtmast. Die fünf Insassen im Alter von 16 bis 22 Jahren wurden nach ersten Erkenntnissen nicht lebensbedrohlich verletzt. Ein 22-Jähriger wurde schwerverletzt zur weiteren Behandlung ins nächstgelegene Krankenhaus geflogen, die 20-jährige Fahrerin leichtverletzt durch den Rettungsdienst in eine Klinik verbracht. Die drei weiteren Mitfahrer wurden vor Ort behandelt. Nach Bergung des PKW durch den Abschleppdienst mittels Kran ergab sich ein geschätzter Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Die Straße blieb über zwei Stunden gesperrt.

weitere Meldungen:

Aufgrund eines Vorfahrtkonflikts kollidierte im Bereich des Gelsenkirchener Platzes ein 50-jähriger SKODA-Fahrer mit einem von sechs Personen besetzten OPEL. Die Fahrbahn musste für circa eine Stunde gesperrt werden, was zu Verkehrsbeeinträchtigungen führte. Drei Personen (13, 38, 43) wurden leicht verletzt. Die 13 – Jährige und die 38 – Jährige wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden im fünfstelligen Bereich.

Rettungshubschraubereinsatz in Guben2025-04-24T13:17:51+02:00

LHC bekommt neuen Trainer

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LHC bekommt neuen Trainer | 24.04.2025

Bennett Speed, aktueller Trainer der B-Jugend des LHC Cottbus, wird neuer Cheftrainer der 1. Männermannschaft für die Saison 25/26. Der aktuelle Trainer Stefan Krai hatte schon vor seinem Engagement klar gemacht, dass er nur bis Saisonende zur Verfügung steht. Am kommenden Sonntag spielen die Handballer beim SC DHFK Leipzig II. Das Spiel, das um 16:30 Uhr beginnt, wird live gestreamt. „Wir freuen uns sehr, einen jungen und doch schon sehr erfahrenen Trainer aus dem eigenen Verein in der kommenden Saison an der Seitenlinie zu haben und hoffen auf eine gemeinsame, erfolgreiche Zusammenarbeit“, sagt LHC-Präsident Kai-Uwe Weilmünster. Bennett Speed ist kein unbeschriebenes Blatt beim LHC. Der 23-Jährige durchlief selbst ab der 7. Klasse an der Sportschule alle Jugendmannschaften des LHC, spielte A-Jugend-Bundesliga und war bis Ende der Saison 22/23 aktiver Torwart in der 1. Männermannschaft. Danach entschied er sich für den Weg einer aktiven Trainerkarriere. Seitdem ist er Lehrertrainer an der Lausitzer Sportschule Cottbus und ist im vergangenen Jahr mit der B-Jugend in die neugegründete Jugendbundesliga aufgestiegen. Auch in der aktuellen Pokalrunde gelang ihm mit seiner Mannschaft der Einzug in das DHB Final Four, womit er auch in der kommenden Saison direkt für die B-Jugend-Bundesliga qualifiziert ist. Die neue Saison in der Regionalliga Ostsee-Spree wird für die Lausitzer Handballer eine große Herausforderung. Der LHC Cottbus will nach dem Abstieg aus der dritten Liga direkt wieder angreifen und aufsteigen. Dabei trifft das Team auf starke Gegner wie GW Werder, HSV Insel Usedom und HC Ludwigsfelde. Nach aktuellem Stand verzichten alle drei auf das Aufstiegsrecht und kämpfen in der nächsten Saison mit Cottbus um Punkte.

LHC bekommt neuen Trainer2025-04-24T10:35:57+02:00

Unterschrift für weltweit einmaliges Forschungsprojekt

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Unterschrift für weltweit einmaliges Forschungsprojekt | 23.04.2025

Von Beginn an war das Forschungsvorhaben im Quellgebiet des ehemaligen Hühnerwasser-Baches langfristig gedacht. Nun ist das Vierteljahrhundert gesichert. BTU-Präsidentin Prof. Dr. Gesine Grande und Dr. Thomas Koch, Leiter Geotechnik der LEAG, unterzeichneten die Verlängerung der Nutzungsvereinbarung bis 2030.

BTU-Präsidentin Prof. Gesine Grande sagt: „Es ist beeindruckend, wie sich das Einzugsgebiet „Hühnerwasser“ im Rekultivierungsbereich eines Braunkohletagebaus aus sich selbst heraus wieder entwickelt hat. Dank der Kooperation mit der LEAG bietet sich unseren Forschenden eine einmalige Gelegenheit, verschiedene Ökosystemprozesse und neu entstehende Strukturen in einer Langzeitstudie mit einem umfassenden, ökologischen Monitoring zu begleiten, das einen weltweit beachteten Datenschatz hervorgebracht hat.“

„Das Herstellen einer sicheren, vielfältigen und nachhaltigen Bergbaufolgelandschaft gehört zum Bergbau wie die Gewinnung der Kohle“, sagt Dr. Thomas Koch.In der Regel wird der Boden vom Bergbau, der Rekultivierung und den Landwirtschaftsunternehmen, die uns unterstützen, relativ zügig entwickelt – durch Kalkung, Melioration und die Kultivierung mit genau abgestimmten Fruchtfolgen. Das Ziel ist es, Flächen möglichst schnell ihrer Nutzung zuzuführen. Die Kooperation mit der BTU hier am Hühnerwasser bietet uns abseits dieses routinierten Prozesses die Möglichkeit, über einen langen Zeitraum zu beobachten, wie sich Ökosysteme auf einer Fläche entwickeln, die von Anfang an ohne direkten menschlichen Einfluss bleibt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können dabei helfen, künftig noch mehr ökologische Vielfalt in die Bergbaufolgelandschaft zu bringen.“

Weltweit einmaliges Experiment zur Erforschung der Ökosystementwicklung

Dr. Werner Gerwin, Koordinator der „Forschungsplattform Hühnerwasser“, informierte am Rande der Unterzeichnung über die sechs Hektar große Fläche.

Diese entstand im Jahr 2005 im Zuge der Rekultivierung des Braunkohletagebaus Welzow-Süd. Um Niederschlagswasser zu sammeln, zog die LEAG damals im Untergrund eine Tonschicht ein und überdeckte sie mit Sand. Anschließend wurde das Gebiet planiert, jedoch nicht gedüngt oder bepflanzt, und der Universität als Forschungsfläche überlassen. Damit startete ein weltweit einmaliges wissenschaftliches Experiment zur Erforschung der Ökosystementwicklung.

Die Forschungsfläche wurde nach der Konstruktion sich selbst überlassen

Seit 2005 untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BTU und weiteren nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen die verschiedenen Prozesse und neu entstehenden Strukturen in dem künstlich geschaffenen Gebiet, das nach der Konstruktion sich selbst überlassen wurde. Damit die Eigenentwicklung ohne menschliche Eingriffe dauerhaft verfolgt werden konnte, wurde ein umfangreiches ökologisches Überwachungsnetzwerk eingerichtet.

Zu diesem gehören mehr als 40 Brunnen sowie zwei Wehre, die Grundwasserstände, Wasser- und Elementflüsse aufzeichnen. Daneben überwachen drei Wetterstationen meteorologische Parameter. Die pflanzliche Besiedlung wird durch Vegetationsüberwachung und Luftbildern aufgezeichnet. Ein über die Zeit entstandener Teich ermöglicht Einblicke sowohl in die Entstehung junger Gewässer, sondern auch die Betrachtung von Interaktionen zwischen terrestrischen und aquatischen Teilsystemen.

Weitere Forschungen zu transformativer Landschaftsentwicklung und Klimawandel

Zwar ist der initiale Charakter des Systems mittlerweile nicht mehr vorherrschend, doch bieten die umfassenden Monitoringdaten vielseitige Chancen für weitere Forschungen etwa in den Bereichen transformative Landschaftsentwicklung und Klimawandel. Diese können dank der Vertragsverlängerung nun betrieben werden. Denkbar wäre der Einsatz von invasiven Methoden, das heißt, dass zum Beispiel einzelne Pflanzen oder Bäume entfernt werden, um zu schauen, wie das Ökosystem darauf reagiert.

Unterschrift für weltweit einmaliges Forschungsprojekt2025-04-23T14:13:27+02:00

Feuer auf Gutshof

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Feuer auf Gutshof | 23.04.2025

Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwochmorgen zu einem Gebäudebrand auf dem Gutshof in Sembten Nähe des dortigen Schloßparks gerufen. Nach ersten Erkenntnissen brach das Feuer in den oberen Etagen eines verwahrlosten, leerstehenden Gebäudes aus. Ob es sich um Brandstiftung handelt, ist Bestandteil der weiterführenden Ermittlungen. Der Tatort wurde durch die Kriminalpolizei übernommen. Verletzt wurde niemand. Der eingetretene Schaden kann zurzeit noch nicht beziffert werden.

weitere Meldungen:

Durch das Berliner Lagezentrum der Polizei wurden Bundes- und Landespolizei am Dienstagabend kurz vor 23:00 Uhr über einen in Berlin gestohlenen RENAULT-Kleintransporter informiert. Durch den Besitzer war eine Ortung aktiviert worden, durch die das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit auf der BAB 15 in Fahrtrichtung Ost festgestellt werden konnte. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung wurde der „MASTER“ wenige Minuten später kurz vor der Ausfahrt Forst durch Beamte der Bundespolizei gestoppt. Die nachfolgende Kontrolle wurde auf dem rechten Fahrstreifen durchgeführt, so dass zu deren Absicherung die Richtungsfahrbahn vorübergehend gesperrt werden musste. Der Verdacht des Diebstahls bestätigte sich und der bereits polizeibekannte 47-jährige Fahrer wurde vorläufig festgenommen. Eine Datenabfrage im gemeinsamen deutsch-polnischen Polizeizentrum in Swiecko ergab, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Damit nicht genug, reagierte ein Drogenvortest positiv auf die Stoffgruppe der Amphetamine, was die Veranlassung einer beweissichernden Blutprobe erforderte. Das Fahrzeug wurde sichergestellt, um es an den Eigentümer zurückgeben zu können.

Feuer auf Gutshof2025-04-23T13:26:04+02:00

Neue Spielzeit startet

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Neue Spielzeit startet | 23.04.2025

17 Premieren in Schauspiel, Musiktheater und Ballett, acht Philharmonische Konzerte sowie Sonderkonzerte, Kammerkonzerte und Konzerte mit der Singakademie Cottbus e. V. – ebenso wie das neue Format KUNST hinterm EISERNEN und weitere zahlreiche Veranstaltungen der Reihen „Besonderes Format“ und „Spezial“ – stehen auf dem Programm der Spielzeit 25.26 am Staatstheater Cottbus.

Hasko Weber übernimmt in der Spielzeit 25.26 interimistisch als Intendant und Operndirektor die Leitung des einzigen Mehrspartenhauses im Land Brandenburg. Gemeinsam mit seinem künstlerischen Team - Raban Witt als neuem Schauspieldirektor, Generalmusikdirektor Alexander Merzyn und der Ballettdirektion mit Inma López und Stefan Kulhawec - setzt er sich ein für Theater, das für Gemeinsamkeit und Austausch, für Emotionalität und geistige Anregung steht.

Neue Spielzeit startet2025-04-23T13:23:26+02:00

Sanierung der Poliklinik Spremberg

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Sanierung der Poliklinik Spremberg | 23.04.2025

Während im Krankenhaus Spremberg sowie im dazugehörigen Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) Poliklinik täglich hunderte Patientinnen und Patienten behandelt und versorgt werden, finden parallel umfangreiche energetische Sanierungsmaßnahmen statt. Sowohl im Innenbereich als auch an den Außenanlagen, vorallem aber auf den Dächern der Gebäude wird gebaut und umgerüstet – zugunsten des Energieverbrauchs, der Kosten und der Umwelt.
„Die Arbeit in einem Krankenhaus ist allein schon durch die Vielzahl an Medizintechnik und anderer elektrischer Geräte sehr energieintensiv. Mit diesen Maßnahmen möchten wir den Verbrauch von Strom und Wärme senken und damit auch die Energiekosten reduzieren“, sagt Geschäftsführer Tobias Grundmann. „Außerdem ist die Umstellung auf klimafreundliche, nachhaltige Energie unser Beitrag für die Umwelt.“ Seit dem 22. April 2025 laufen nun die Baumaßnahmen in und an der Poliklinik, welche energetisch saniert wird. Geplant ist die Erneuerung des Daches sowie die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf der Dachfläche. Darüber hinaus findet eine komplette Verschattung der Fenster auf der Südseite des Gebäudes statt – diese Maßnahme betrifft über 150 Fenster. Auch die Heizungsanlage soll erneuert werden. Im Zuge der Baumaßnahmen wird zudem die Fassade der Poliklinik neu gestrichen. Im Rahmen einer Umfrage wurden die Mitarbeitenden der Spremberger Krankenhausgesellschaft mbH einbezogen – nach bereits zwei Tagen wurden 100 Stimmen hinsichtlich der Farbgestaltung abgegeben. Einschränkungen für die Arbeit der Praxen oder für die Patientinnen und Patienten gibt es nicht. Jedoch wird der Parkplatz im klinikeigenen Innenhof für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich August 2025 nicht zur Verfügung stehen. „Wir wissen um die Knappheit der Parkplätze in Kliniknähe, allerdings können solch umfangreiche Maßnahmen leider nicht ohne entsprechende Einschränkungen realisiert werden. Wir bitten um Verständnis sowie um die Nutzung anderer Parkflächen“, so Tobias Grundmann. Insgesamt belaufen sich die Kosten der Sanierung der Poliklinik auf gut 700.000 Euro. Tobias Grundmann: „Die Maßnahmen finanzieren sich zu 100 % aus Fördermitteln des Landes Brandenburg. Dafür sind wir sehr dankbar. Für die Umsetzung der Bauarbeiten konnten wir wieder lokale und regionale Firmen gewinnen. Das ist uns besonders wichtig, weil wir damit auch signalisieren können, dass wir die Leistungen der hier ansässigen Unternehmen wertschätzen“ betont der Geschäftsführer. Das Medizinische Versorgungszentrum Poliklinik Spremberg (MVZ), ein Tochterunternehmen der Spremberger Krankenhausgesellschaft mbH, wurde am 01.02.2014 eröffnet. Seit der Eröffnung hat die MVZ Poliklinik Spremberg GmbH eine große Entwicklung durchlebt und sich zu einer bedeutenden Instanz der ärztlichen Versorgung der Stadt Spremberg und Umgebung entwickelt. In den vergangenen Jahren konnten immer mehr Praxen dazugewonnen werden. Die Patientinnen und Patienten aus Spremberg und der weiteren Umgebung hinaus finden im MVZ Praxen in den Fachrichtungen Gynäkologie, Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Gastroenterologie/Rheumatologie, Diabetologie, Neurologie/Psychiatrie und Allgemeinmedizin.

Sanierung der Poliklinik Spremberg2025-04-23T11:23:02+02:00

Vermisster Senior gefunden

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Vermisster Senior gefunden | 22.04.2025

Der seit dem Ostersamstag vermisste 77-Jährige aus Cottbus wurde am Dienstagvormittag auf dem Gelände des Bahnwerks gefunden. Rettungskräfte brachten den stark unterkühlten Mann zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus.
Die Polizei bedankt sich für die Unterstützung der Medien sowie der Bevölkerung und bittet darum, das Lichtbild des Mannes sowie seinen Namen nicht weiter für die Berichterstattung zu verwenden. Ebenso wird darum gebeten, das Lichtbild und den Namen des Mannes aus der bisherigen Berichterstattung im Internet sowie in sozialen Netzwerken zu entfernen.
Foto: Symbolbild

Vermisster Senior gefunden2025-04-22T13:10:47+02:00

Bürgermeister-Wahl in Burg

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Bürgermeister-Wahl in Burg | 22.04.2025

Die Gemeindevertretung von Burg im Spreewald wählt in ihrer Sitzung am 29. April einen neuen Bürgermeister bzw. eine neue Bürgermeisterin aus ihren eigenen Reihen. Nach dem unerwarteten Tod von Bürgermeister Hans-Jürgen Dreger im Januar muss nun ein neues Gemeindeoberhaupt gefunden werden. Normalerweise wird der Bürgermeister direkt von der Bürgerschaft gewählt, doch genau das schließt das Kommunalwahlgesetz in diesem Fall aus. Denn der Bürgermeister ist vor Ende der Wahlperiode ausgeschieden. Dadurch ist jetzt die Gemeindevertretung am Zug. Der neue ehrenamtliche Bürgermeister bzw. die Bürgermeisterin wird für den Rest der laufenden Wahlperiode gewählt. Interessierte können derSitzung am 29. April ab 19 Uhr im Haus der Begegnung, Am Bahndamm 12b, als Zuschauer beiwohnen.
Foto: Symbolbild

Bürgermeister-Wahl in Burg2025-04-22T12:42:31+02:00

Lesung und Vortrag in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus: Zeitgeschichte im Fokus

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Lesung und Vortrag in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus: Zeitgeschichte im Fokus | 22.04.2025

Am Freitag, den 25. April 2025, lädt das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. um 17:30 Uhr zu einer Lesung mit der Autorin Grit Poppe in die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus ein. Im Mittelpunkt steht ihr Buch „Verschleppt, verbannt, verschwunden – Deutsche Kriegsjugend in Stalins Lagern und Gefängnissen“. Das Werk beleuchtet die Schicksale junger Menschen, die nach dem Zweiten Weltkrieg Opfer sowjetischer Repressionen wurden. Die Lesung richtet sich insbesondere an die Generation Z und thematisiert die Bedeutung von Menschenrechten und Demokratie in Zeiten wachsender autoritärer Tendenzen. Die Veranstaltung wird durch den Brandenburgischen Literaturrat aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur gefördert. Der Eintritt ist frei.
Am Dienstag, den 29. April 2025, folgt ein weiterer Höhepunkt: Ab 11 Uhr bietet das Stasi-Unterlagen-Archiv in der Gedenkstätte eine Bürgerberatung rund um das Thema Akteneinsicht an. Ab 17 Uhr berichtet Undine Beier vom Bundesarchiv in einem Vortrag über die Arbeit des Filmarchivs und präsentiert historische Filmaufnahmen aus Cottbus. Interessierte erhalten Einblicke in die Archivbestände und können sich zur Recherche und Nutzung der Filme beraten lassen. Für die Antragstellung ist ein gültiges Personaldokument erforderlich.
Foto: Archiv

Lesung und Vortrag in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus: Zeitgeschichte im Fokus2025-04-22T12:13:39+02:00

Rettungshundestaffel Südbrandenburg: Erfolgreicher Sucheinsatz in Maust und Verstärkung durch neues zertifiziertes Team

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Rettungshundestaffel Südbrandenburg: Erfolgreicher Sucheinsatz in Maust und Verstärkung durch neues zertifiziertes Team | 22.04.2025

Die Johanniter Rettungshundestaffel Südbrandenburg hat am frühen Morgen im Raum Maust (Landkreis Spree-Neiße) gemeinsam mit der S.E.G. Flight und der Polizei erfolgreich eine vermisste Person gefunden. Dank des professionellen Zusammenspiels von Mensch, Hund und moderner Drohnentechnik konnte die vermisste Person bereits nach wenigen Stunden sicher aufgefunden und dem Rettungsdienst übergeben werden. Dieser Einsatz unterstreicht eindrucksvoll die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements und die hohe Einsatzbereitschaft der Johanniter-Rettungshundestaffel Südbrandenburg, die Tag und Nacht für die Sicherheit in der Region Lausitz bereitsteht.
Passend zum erfolgreichen Einsatz gibt es weitere positive Nachrichten: Das Rettungshundeteam Janine M. und ihre Labrador-Hündin Nala hat am Ostersamstag die anspruchsvolle Rettungshundeprüfung in Hannover bestanden. Damit ist das Team ab sofort offiziell für Einsätze in der Flächensuche zugelassen und verstärkt die Rettungshundestaffel Südbrandenburg. Die Flächensuche ist eine zentrale Aufgabe der Rettungshundestaffeln, bei der vermisste Personen in weitläufigen Wald- und Offenflächen unter oft schwierigen Bedingungen aufgespürt werden.
Die Prüfung in Hannover war herausfordernd: Von 33 gemeldeten Teams in der Sparte Fläche wurden nur 14 Teams erfolgreich zertifiziert – das entspricht einer Erfolgsquote von knapp 44 Prozent. Das Team Janine und Nala hat sich durch intensive Vorbereitung, umfassende Theorie, Gehorsamstraining und zahlreiche praktische Suchübungen optimal auf die Prüfung eingestellt und steht nun für künftige Einsätze bereit.
Die Johanniter Rettungshundestaffel Südbrandenburg leistet mit ihren qualifizierten Teams einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit in der Lausitz. Sie wird regelmäßig von Polizei und Feuerwehr angefordert, um vermisste Personen – darunter ältere Menschen, Kinder oder Unfallopfer – in unwegsamem Gelände schnell und zuverlässig zu finden. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte sind rund um die Uhr einsatzbereit und arbeiten eng mit anderen Rettungsdiensten zusammen, um Menschenleben zu retten.
Weitere Informationen zur Arbeit der Rettungshundestaffel Südbrandenburg und zur Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren, finden Sie auf der Website der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Südbrandenburg.
Foto: JUH Südbrandenburg

Rettungshundestaffel Südbrandenburg: Erfolgreicher Sucheinsatz in Maust und Verstärkung durch neues zertifiziertes Team2025-04-22T12:07:26+02:00
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