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Senftenberg macht blau

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Senftenberg macht blau| 28.03.2024

Kein Band-Durchschnitt, keine offizielle Rede: Die neuen Marktmöbel waren am Mittwoch vor Ostern gerade an Ort und Stelle abgeladen, da wurden sie auch schon von Senftenbergern und Gästen in Beschlag genommen. Erstes Urteil: Hier lässt es sich wunderbar entspannen mit Blick auf die Marktsilhouette. Gemütliche Loungemöbel, die bisher fehlten. Zu den allerersten Testern gehörten Filia mit ihrer Mutter Johanna. Mit einem Softeis aus dem nahen Marktcafé in der Hand, genossen die beiden Osterurlauber eine kleine Verweilpause auf dem Markt, der mit den Farbklecksen jetzt weniger nüchtern, und gleich viel heimeliger und vertrauter wirkt. Einheimische und Touristen staunen gleichermaßen. Mit den seeblauen Möbeln und Pflanzkübeln wird die Aufenthaltsqualität auf dem Markt jetzt deutlich verbessert. Darin sind sich Fahrradgruppen, die spontan für einen schnellen Sitz-Test stoppen, Mütter mit Kinderwagen und ältere Bürger mit Rollator einig. Der Startschuss zur Aufhübschung des Marktes ist damit noch vor Ostern gefallen. Dort, wo das Herz der Kreisstadt schlägt, wo das Leben in Senftenberg pulsiert, soll es noch reizvoller werden, mit einem Eis oder bei einer Tasse Senftenberger Espresso zu Verweilen. Im ersten Schritt wurden passend zur Seestadt mit dem Thema Wasser vor dem Rathaus sechs mobile farbige Sitzmöglichkeiten aufgestellt. Die seeblauen Elemente zum Sitzen, Liegen und Spielen sollen das unverwechselbare i-Tüpfelchen der neuen Marktgestaltung zur Belebung der Innenstadt sein. Nächste Schritte zur Markt-Aufhübschung ist dann die Einweihung eines Trinkbrunnens im Mai sowie sechs große Pflanzkübel mit japanischen Zierkirschen im Herbst. Bekannt für ihre üppig rosafarbene Blütenpracht, werden sie später den Marktbesuchern auch Schatten spenden. Auch wenn es keine bauliche Veränderung am denkmalgeschützten Markt geben darf, lässt sich Senftenberg die Neugestaltung insgesamt rund 200 000 Euro kosten.

Senftenberg macht blau2024-03-28T10:52:14+01:00

Zeugenaufruf in Cottbus

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Zeugenaufruf in Cottbus| 28.03.2024

Die Polizei in Cottbus wendet sich an die Öffentlichkeit und sucht Zeugen einer Körperverletzung. Am Dienstabend, den 26.03.2024, wurde die Polizei gegen 19:30 Uhr zu einem Spielplatz an der Welzower Straße gerufen. Vor Ort stellten die Beamten einen verletzten 15-jährigen Jugendlichen fest. Den Schilderungen zufolge war er zuvor von einem bislang unbekannten Mann zunächst aggressiv angesprochen und dann geschlagen sowie getreten worden. Rettungskräfte musste den Jugendlichen zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus bringen. Den Angreifer beschreibt der Verletzte als etwa 30 Jahre alten, zirka 180 Zentimeter großen Mann von korpulenter Statur. Bekleidet war er demnach mit einem blauen Pullover mit Kapuze. Der Angreifer soll laut der Zeugenaussage zuvor auch eine ebenfalls bislang unbekannte Frau in der Nähe angeschrien haben, ohne dass es dabei zu einem körperlichen Übergriff kam. Im Rahmen der bisherigen Ermittlungen konnte der Angreifer nicht identifiziert werden. Daher wendet sich die Kriminalpolizei nun an die Öffentlichkeit und fragt:

  • Wer wurde Zeuge des beschriebenen Sachverhalts?
  • Wer kann Hinweise zu dem Angreifer geben?
  • Wer ist die Passantin, die zuvor von dem Angreifer angeschrien worden sein soll?

Mit ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße unter der Telefonnummer 0355 4937 1226. Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben entgegen.

 

Zeugenaufruf in Cottbus2024-03-28T13:23:18+01:00

Streik im Großhandel

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Streik im Großhandel| 27.03.2024

Unter dem Motto "Ostern steht vor der Tür – wir auch" ruft die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten ausgewählter Unternehmen im Einzel- sowie im Großhandel in Berlin und Brandenburg am Donnerstag, den 28.03.2024, zum Streik auf. Im Rahmen der Kaufland-Aktionswoche findet der gemeinsame Aktionshöhepunkt vor dem Kaufland-Lager in Lübbenau statt. Streikende anderer Handelsunternehmen aus ganz Berlin und Brandenburg reisen für die Kundgebung nach Lübbenau an. Der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke wird auf der Kundgebung zu den Streikenden sprechen.

Mit der Aktionswoche "Kaufland" nimmt ver.di die Schwarz-Gruppe ins Visier, zu der das Unternehmen Kaufland gehört. Die Schwarz-Gruppe, zu der auch die Marke LIDL gehört, gilt als einer der Blockierer im Arbeitgeberverband und ist gleichzeitig einer der marktprägenden Akteure im deutschen Einzelhandel.

Die Handelskonzerne verweigern weiterhin Verhandlungen und versuchen mit einseitigen Lohnerhöhungen die Streikbereitschaft zu schwächen. Diese einseitigen Erhöhungen sind jedoch nicht rechtssicher, bieten den Beschäftigten keine planbare Zukunft und können den Reallohnverlust der letzten drei Jahre nicht kompensieren. Vor diesem Hintergrund ist die Streikbereitschaft unter den Beschäftigten weiterhin hoch. Viele stehen finanziell am Abgrund.

ver.di fordert in den Tarifverhandlungen für den Einzelhandel 2,50 Euro pro Stunde mehr Gehalt bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von 12 Monaten. Die Arbeitgeber hatten im November 2024 1,04 Euro mehr pro Stunde nach 3 Nullmonaten im ersten Jahr und zusätzlich 4 % im zweiten Jahr bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwei Jahren angeboten. Auch im Großhandel würde das Angebot der Arbeitgeber aus dem Juni 2024 einen empfindlichen Reallohnverlust für die Beschäftigten bedeuten. Es sieht im ersten Jahr nach vier Nullmonaten lediglich eine Erhöhung von 5,1 % und für das zweite Tarifjahr nach drei Nullmonaten 2,9 % vor. Die Abwanderung aus dem Handel ist mit weiteren massiven Reallohnverlusten nicht zu stoppen.

"Der tarifpolitische Einfluss von Kaufland ist enorm. Das Unternehmen ist damit mitverantwortlich für die Blockade der Tarifverhandlungen durch die Arbeitgeber. Mit unserem Aktionstag vor dem Kaufland-Lager fordern wir auch Kaufland auf, seiner Verantwortung gerecht zu werden. Wenn die Handelskonzerne an einer Lösung interessiert sind, geht das nur in Verhandlungen. Die Unternehmen müssen umgehend an den Verhandlungstisch zurückkehren und einen fairen Kompromiss aushandeln. Einen Abschluss, der die massiven Reallohnverluste stoppt, das Entgeltniveau nachhaltig hebt und die eigenen Beschäftigten in der Branche hält und vor Altersarmut schützt", erklärt Conny Weißbach, ver.di Handel Berlin-Brandenburg.

Streik im Großhandel2024-03-27T13:33:22+01:00

Betrugsversuch in Cottbus

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Betrugsversuch in Cottbus| 27.03.2024

Ein angeblicher Polizeibeamter gab sich Dienstagnachmittag am Telefon als Mitarbeiter eines Raubdezernates aus und wollte bei den Angerufenen erfragen, ob sie im Besitz von Bargeld und Schmuck sind. In der Folge wollte es die Gegenstände präventiv in Verwahrung nehmen. Der Betrugsversuch scheiterte und es wurde bei der richtigen Polizei Anzeige erstattet.

In diesem Zusammenhang nochmals ein Hinweis Ihrer Polizei: Immer wieder und unter verschiedensten Legenden werden besonders Seniorinnen und Senioren um ihr Erspartes gebracht. Ob „Enkel“, „Neffe“, „Nichte“ oder auch „Polizist“, die Anrufer haben es immer auf Geld, Schmuck oder andere Wertgegenstände abgesehen. Vermeintliche Polizisten rufen an, hätten Hinweise auf Betrüger und benötigen die Mithilfe der Angerufenen. „Wir haben bei Betrügern einen Zettel mit Ihrem Namen gefunden und brauchen Ihre Hilfe!“, so oder so ähnlich versuchen Betrüger die Angerufenen zu bewegen, Schmuck und Wertgegenstände „für Untersuchungen vorübergehend auszuhändigen“ oder erfragen auch Kontoverbindungen. Dabei wird sogar die Telefonnummer manipuliert, so dass im Display ein tatsächlich existierender Polizeianschluss vorgegaukelt wird, manchmal auch die Notrufnummer 110. Aber auch an der Haustür klingeln angebliche „Polizisten“, wollen wegen Einbrüchen in der Nachbarschaft ermitteln oder bieten Beratungen an und zeigen dabei gefälschte Dienstausweise vor. Auch hier ist höchste Vorsicht geboten, wenn sich jemand erkundigen möchte, „ob Ihr Geld/Schmuck sicher verwahrt ist?“. Seien Sie misstrauisch und geben Sie den Unbekannten keine Informationen über Wertgegenstände oder Bargeld. Ruft jemand unter der Notrufnummer 110 an, können Sie sicher sein, hier ist ein Trickbetrüger am Werk. Informieren Sie sofort die richtige Polizei (Notruf 110), wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, auch wenn kein Schaden entstanden ist.

Betrugsversuch in Cottbus2024-03-27T13:29:43+01:00

Osterfeuer in Cottbus

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Osterfeuer in Cottbus| 27.03.2024

In der Stadt Cottbus/Chóśebuz wird es am 30.03.2024 insgesamt 14 Osterfeuer geben. Damit konnten alle Anträge aus den Ortsteilen betätigt werden.
Das Osterfest ist im sorbischen/wendischen Siedlungsraum mit vielen Sitten und Bräuchen verbunden, die in den Familien oder der Gemeinschaft gepflegt werden. Ein weit verbreiteter und sehr beliebter sorbischer/wendischer Brauch zur Osterzeit ist das Osterfeuer/jatšowny wogeń. Die Bedeutung des Osterfeuers liegt in dem Volksglauben, dass Feuer eine reinigende Kraft in sich birgt. Dieser Brauch wird nicht nur in ländlich geprägten Ortsteilen der Stadt Cottbus/Chóśebuz in ununterbrochener Tradition gelebt. Gegenwärtig wird er in mehr als 100 Orten im angestammten Siedlungsgebiet der Sorben/Wenden gepflegt. Manuel Helbig, Leiter des Fachbereiches Ordnung und Sicherheit: „Auch in diesem Jahr gelingt es durch das Engagement vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer in den Bürgervereinen, Jugendgruppen und in den freiwilligen Feuerwehren der Ortsteile, die Tradition in unserer Stadt zu bewahren und damit ein Stück einzigartiger Kultur und Vielfalt in den Ortsteilen unserer Stadt. Das Osterfeuer ist ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender der Ortsteile. Ein Engagement, welches wir von unserer Seite natürlich gern unterstützen.“ Der Fachbereich Ordnung und Sicherheit weist in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass die Brennmaterialien zum Schutz nistender Kleintiere umgeschichtet werden müssen und Mindestabstände und Auflagen einzuhalten sind. Als Brennmaterial dürfen ausschließlich pflanzliche Abfälle wie Baum- und Heckenschnitt verwendet werden. Das Osterfeuer in 14 Cottbuser Ortsteilen 2
Material muss trocken sein und natürlich frei von Verpackungen und anderen Anhaftungen. Zum Entzünden sind chemische Brandbeschleuniger nicht erlaubt.
Die Osterfeuer finden an folgenden Orten statt:

Branitz - Ackerfläche Kastanienallee
Döbbrick - Freifläche am Dorfgraben hinter Wiesengrund
Gallinchen - Freifläche hinter der KiTa „Am Storchennest“
Kahren - Richtung Nutzberg links
Kiekebusch - Freifläche Branitzer Weg in Richtung Kahren
Madlow - an der Martinskirche
Maiberg - Freifläche in Richtung Drehnow
Sachsendorf -  Sportplatz SG-Sachsendorf 1904 e.V.
Schlichow -  Nähe Ortseinfahrt
Schmellwitz - Festwiese des KGV „Fleißige Hand“
Sielow -  zwischen Mathäus-Riese-Weg und Striesower Str.
Skadow -  Spreeaue
Ströbitz - zwischen Ströbitzer Hauptstr. und Zum Flughafen
Willmersdorf -  Brachland zwischen Dorfstr. 8 und den Bahngleisen

Osterfeuer in Cottbus2024-03-27T10:30:11+01:00

Ostereiersuche in Cottbus

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Ostereiersuche in Cottbus| 27.03.2024

Die eG Wohnen lädt alle Mieterinnen und Mieter herzlich zur diesjährigen Ostereiersuche ein, die in den Wohngebieten der Genossenschaft stattfindet. Unter dem Motto "Suche mit uns die versteckten Ostereier!" bietet diese Aktion eine unterhaltsame Möglichkeit, die Osterzeit zu genießen und gleichzeitig die Gemeinschaft zu stärken. In Zusammenarbeit mit unseren Ostergehilfen, angeführt von unserem Maskottchen eGon, werden am 29. März insgesamt 122 "Papier"-Ostereier in den Wohngebieten (Cottbus, Burg, Peitz) versteckt. Die Suche nach diesen Eiern ist nicht nur eine spannende Herausforderung für Groß und Klein, sondern verspricht auch tolle Überraschungen für die Finder. Jedes entdeckte Osterei kann in der Zeit vom 2. bis 5. April während der Öffnungszeiten im Firmensitz der eG Wohnen in der Heinrich-Albrecht-Straße 16 in 03042 Cottbus gegen eine Überraschung eingetauscht werden. Warum gerade 122 Eier? Die eG Wohnen feiert in diesem Jahr ihr 122. Bestehen, und diese Aktion ist eine von vielen, um diesen Meilenstein zu würdigen. Die eG Wohnen ermutigt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ihre Erfahrungen und Funde über Social Media zu teilen. Verwenden Sie dazu gerne Hashtag:
#eGWohnenOstern

Ostereiersuche in Cottbus2024-03-27T10:23:33+01:00

Guben bekommt Fördermittel für Wärmeplanung

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Nächster Schritt für Cottbuser Uniklinikum| 27.03.2024

Die Stadt Guben hat sich erfolgreich für die finanzielle Unterstützung bei der notwendigen Aktualisierung der kommunalen Wärmeplanung beworben. Jetzt liegt der Fördermittelbescheid vor. Die Fördermittel sind bereitgestellt durch die Nationale Klimaschutzinitiative der Bundesregierung. Diese ermöglichen es der Stadt, wichtige Schritte zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu unternehmen und ihre Wärmeversorgung zukunftsfähig zu gestalten. Im Ergebnis der neuen kommunalen Wärmeplanung soll auch die weitere Vorhaltung und der Ausbau der Fernwärmeversorgung stehen. Damit bekommen nicht nur Unternehmen, sondern auch die Vermieter und Eigenheimbesitzer Sicherheit in ihrer Planung. Mit der finanziellen Unterstützung durch die Nationale Klimaschutzinitiative wird die Stadt Guben ferner in der Lage sein, eine umfassende Wärmeplanung durchzuführen, die darauf abzielt, die Energieeffizienz zu steigern und den Einsatz erneuerbarer Energien zu maximieren. Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Wärmeversorgung für die Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen in Guben. Dieser wichtige Schritt ist ein Teil des Engagements der Stadt für den Klimaschutz und wird langfristige positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Lebensqualität in Guben haben. Bürgermeister Fred Mahro blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Die Bewilligung der Fördermittel durch die Nationale Klimaschutzinitiative markiert einen bedeutenden Schritt für Guben auf dem Weg zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Wärmeversorgung. Diese finanzielle Unterstützung ermöglicht es uns, entscheidende Maßnahmen zur Verringerung von Treibhausgasemissionen zu ergreifen und unsere Stadt für die Zukunft zu gestalten. Dies ist nicht nur ein Gewinn für die Umwelt, sondern auch für die und Planungssicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen. Guben zeigt damit sein Engagement für den Klimaschutz und legt den Grundstein für eine lebenswerte Zukunft.“ Für weitere Informationen und Rückfragen steht Ihnen Bürgermeister Fred Mahro bzw. Wirtschaftsförderer Steffen Ziethmann gerne zur Verfügung. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt
ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Guben bekommt Fördermittel für Wärmeplanung2024-03-27T10:17:50+01:00

Weiterer Schritt für Cottbuser Uniklinikum

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Nächster Schritt für Cottbuser Uniklinikum| 27.03.2024

Die staatliche Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem soll das Zentrum eines digital unterstützten Netzwerks von Akteuren aus Gesundheit und Pflege in der Modellregion Gesundheit Lausitz bilden. Neben der Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Lausitz und der Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten für Brandenburg soll mit der Forschung rund um die Forschungsschwerpunkte Gesundheitssystemforschung und Digitalisierung des Gesundheitswesens ein Beitrag zur Modernisierung des Gesundheitssystems in ganz Deutschland geleistet werden. Die Medizinische Universität soll – vorbehaltlich der positiven Evaluierung durch den Wissenschaftsrat – am 1. Juli 2024 gegründet werden. Geplant ist, dass im kommenden Jahr die ersten Professuren besetzt werden und 2026 die ersten Studierenden starten können.

Ministerpräsident Dietmar Woidke: „Heute ist ein bedeutender Tag für Brandenburg. Im Jahr 2019 wurde im Abschlussbericht der Kommission ‚Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung‘ das Projekt einer Modellregion Gesundheit Lausitz benannt. Keine fünf Jahre später schafft das Kabinett die gesetzlichen Bestimmungen zur ersten staatlichen Ausbildung von Medizinstudenten und setzt damit einen wesentlichen Anker im Strukturwandelprozess der Lausitz. Und dieser wird dringend benötigt. Die Menschen in Brandenburg werden immer älter. Gleichzeitig gehen in den nächsten Jahren viele erfahrende Fachkräfte aus Gesundheit und Pflege in den Ruhestand. Das bringt neue Herausforderungen für das Gesundheitswesen mit sich. Der Aufbau der Unimedizin im Rahmen der Modellregion Gesundheit Lausitz dient dem Ziel der Landesregierung, auch künftig eine gute und verlässliche medizinische Versorgung im ganzen Land zu gewährleisten. 200 Studierende pro Semester sollen zukünftig in der Lausitz für Brandenburg ausgebildet, 1.300 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden. Die Forschung an der neuen Medizinischen Universität soll zudem Antworten auf die Fragen der Gesundheitsversorgung von morgen liefern und die Weiterentwicklung des deutschen Gesundheitssystems unterstützen.“

Wissenschaftsministerin Manja Schüle: „Ich bin stolz und dankbar. Heute haben wir mit dem Universitätsmedizingesetz einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur ersten staatlichen Medizin-Universität in Brandenburg geschafft. Was mich besonders freut: Wir schaffen nicht einfach die 37. Medizinuniversität in Deutschland – sondern die erste ihrer Art. Unser Anspruch: Sie wird das Herz der Modellregion Gesundheit Lausitz mit bundesweiter Strahlkraft. Ein Modell für eine gute Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum. Ein Modell für eine moderne und digitale Gesundheitsversorgung. Ein Modell für interdisziplinäre und innovative Gesundheitsforschung. Ein Modell, das Motor für eine gelingende Strukturentwicklung in der Lausitz sein kann und wird. Der Aufbau dieses größten Strukturwandelprojekts in der Lausitz war und ist von Anfang an ein Gemeinschaftsprojekt zahlloser Partner und Akteure. In diesem Sinne: Ich freue mich auf das Votum des Wissenschaftsrates und die parlamentarische Debatte.“

Gesundheitsstaatssekretärin Antje Töpfer: „Unser größtes Krankenhaus in Brandenburg wird bald Ärztinnen und Ärzte für das Land ausbilden. Das ist ein wichtiger Meilenstein, um die Gesundheitsversorgung zu sichern. Mit der nun mehr dritten medizinischen Fakultät in Brandenburg und Maßnahmen, wie dem Landärztestipendium, ist Brandenburg gut aufgestellt gegen den Ärztemangel. Herzensanliegen ist es vor allem Nachwuchsmediziner für den ländlichen Raum zu begeistern. Mit der Modellregion Gesundheit Lausitz schaffen wir eine Blaupause für die vernetzte Gesundheitsversorgung der Zukunft, wo das Verschicken von Arztbriefen und Röntgen-CDs per Post der Vergangenheit angehört. Dazu gehört auch eine integrierte und gut aufgestellte Versorgungsforschung aus der Praxis und für die Praxis, die dem Forschungsstandort Brandenburg einen entscheidenden Vorteil gibt und hilft, Menschen in der Region besser zu versorgen.“

Mit dem Entwurf des Gesetzes zur Einführung einer staatlichen Universitätsmedizin im Land Brandenburg wird festgelegt, dass der Wissenschaftsbetrieb und das Universitätsklinikum als Körperschaft des öffentlichen Rechts unter einem Dach zusammengeführt werden. Dazu wird das bislang kommunal getragene Carl-Thiem-Klinikum mit Zustimmung der Stadt Cottbus/Chóśebuz in Landesträgerschaft übergehen. Das Personal wird übernommen. Zudem wird im Gesetz festgeschrieben, dass die Medizinische Universität Aufgaben in Forschung, Lehre und Krankenversorgung sowie Aufgaben an der Schnittstelle von Wissenschafts- und Gesundheitssystem erfüllen soll. Geplant sind der Studiengang Humanmedizin sowie die Masterstudiengänge „Medical Data Science“, „Gesundheitssystemwissenschaften“ und „Advanced Nursing Practices“. Der Gesetzentwurf wurde eng mit der Stadt Cottbus, dem Carl-Thiem-Klinikum Cottbus, den kommunalen Spitzenverbänden, den Gewerkschaften, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und Akteuren in der Lausitz abgestimmt.

Beim Aufbau der Universitätsmedizin liegt das Land Brandenburg bislang im Zeitplan: Einen Monat nach dem offiziellen Beschluss zum Kohleausstieg wurde im September 2020 die Expertenkommission zur Konzepterarbeitung bestellt. Im Juni 2021 legte sie ihre Empfehlungen zu Eckpunkten und Schwerpunktsetzungen vor. Im November 2022 unterzeichneten zahlreiche Lausitzer Akteure aus Gesundheit und Pflege eine Absichtserklärung, am Aufbau der Modellregion mitzuwirken. Das Konzept wurde im Frühjahr 2023 beim Wissenschaftsrat eingereicht. Im Dezember 2023 stimmte die Stadtverordnetenversammlung Cottbus zu, dass die Trägerschaft des Carl-Thiem-Klinikums auf das Land Brandenburg übergehen kann.

Weiterer Schritt für Cottbuser Uniklinikum2024-03-27T10:12:26+01:00

Lübben gurkt rum

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Lübben gurkt rum| 27.03.2024

LÜBBEN RUFT THEMENJAHR „RUMGURKEN 2024“ AUS Die Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) ruft endlich wieder ein Themenjahr aus.
Von April bis Oktober finden unter dem Motto „RUMGURKEN 2024“ Veranstaltungen, Aktionen zu den Themen Mobilität & Fahrrad statt. Das ganze
Programm gibt es unter luebben.de/themenjahr. 2024 ruft die Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) endlich wieder ein Themenjahr aus. „In den kommenden Jahren möchte die Stadtverwaltung den Fokus auf klimapolitische Themen lenken und daran arbeiten, die Lebensqualität in unserem Lübben stetig zu verbessern. Zudem sollen die Stärkung des Stadtlebens und die Vernetzung der hiesigen Akteure in den Sektoren Sport, Kultur, Bildung, Verwaltung, Wirtschaft etc. im Vordergrund stehen“, berichtet Bürgermeister Jens Richter. RUMGURKEN 2024 Von April bis Oktober widmet sich die Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) unter dem Motto „RUMGURKEN 2024“ den Themen Mobilität & Fahrrad. Als Stadt der kurzen Wege, flachen Straßen und grünen Ausflugsziele ist das Radfahren Teil des Spreewälder Lebensgefühls. „Wir wollen mit Bürgerschaft und Gästen regelmäßig durch Lübben ´gurken´ und Themen wie Sicherheit, Klimaschutz, Radrouten und die Weiterentwicklung der Fahrradinfrastruktur beleuchten“, erklärt Klimaschutzmanager Mathias Wolff. Macher*innen aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Tourismus und Stadtakteure animieren mit Aktionen und Veranstaltungen zur Nutzung des beliebten Zweirads. Zu den Highlights zählen die Eröffnungsfahrt zum Tulpenfest nach Luckau, das Kinderspektakel am 1. Juni mit der Stadtmeisterschaft „Fette-Reifen-Rennen“, „Stadtrad trifft Stadtrat“ sowie die Aktion „Stadtradeln“ im Juni/Juli.

Am 14. April wird das Themenjahr offiziell mit einer gemeinsamen Fahrradfahrt zum Tulpenfest nach Luckau eröffnet. Jeder kann mitfahren – ob groß oder klein. Die Fahrt ist sicher und findet in Begleitung von Polizei und Verkehrswacht statt. Dabei sind auch die Bürgermeister aus Luckau und Lübben. Start ist um 11:00 Uhr auf dem Lübbener Marktplatz. Die Fahrt dauert ca. 1 h und ist rund 17 km lang. Anschließend findet ein Rundgang auf dem Tulpenfest statt. Zurück geht es mit der Traditionsbahn des Eisenbahnervereins Luckau (7,50 € p. P.). Fahrräder können kostenfrei auf dem Gepäckwagen mitgenommen werden. Tickets und kostenlose Fahrradmitnahme können vorab unter kulturdampf.de gebucht werden.
Das ganze Programm gibt es unter luebben.de/themenjahr.

Lübben gurkt rum2024-03-27T10:06:41+01:00

Cottbuser Ordnungsamt zieht Bilanz

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Cottbuser Ordnungsamt zieht Bilanz| 27.03.2024

Im Einsatz für mehr Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit in Cottbus/Chóśebuz. Der Fachbereich Ordnung und Sicherheit mit seinen Bereichen Straßen-
verkehrsbehörde, Vollzugsdienst, Bußgeldstelle und Gewerbeangelegenheiten stellte seine Bilanz für das Jahr 2023 vor. Manuel Helbig, Fachbereichsleiter für Ordnung und Sicherheit, fasst zusammen: „Immer mehr Cottbuserinnen und Cottbuser wirken aktiv an einer sauberen, sicheren und ordentlichen Stadt mit. Das Ordnungsamt wird verstärkt als Partner bei diesen Themen wahrgenommen.“ Allein über das durch den Fachbereich Ordnung und Sicherheit betreute MAERKER-Portal gingen im Jahr 2023 1.411 Hinweise ein. Damit nutzen immer mehr Menschen das Portal, um mit der Stadt Cottbus/Chóśebuz ins Gespräch zu kommen und Hinweise zu geben. Im Jahr 2022 waren es noch 1.087 Hinweise, im Jahr 2020 waren es 1.029 Hinweise. Die meisten Hinweise betrafen den Ortsteil Mitte mit 329, gefolgt von der Spremberger Vorstadt mit 212 und Schmellwitz mit 173 Hinweisen. „Alle Hinweisgebende erhalten innerhalb von drei Arbeitstagen eine Erstreaktion aus der Stadtverwaltung. Damit nehmen wir die Hinweise sehr ernst und sorgen für eine zügige Abarbeitung bzw. Weiterleitung an die zuständigen Bereiche.“, so Manuel Helbig. Die Zahl der im Fundbüro abgegebenen Fundsachen stieg im Jahr 2023 ebenfalls an. Wurden 2022 noch 1.132 Fundsachen abgegeben, waren es im Jahr 2023 bereits 1.325. Neben Fahrrädern (138) und Handys (93) zählten Schmuck (60) und Schlüssel (184) zu den am meisten abgegebenen Sachen. 33 % der Fundsachen konnten dem Eigentümer wieder ausgehändigt werden (2022: 25 %).

Die Zahl der festgestellten Ordnungswidrigkeiten im ruhenden Verkehr sank im vergangenen Jahr von 38.112 auf 35.365. Dabei waren das Parken im eingeschränkten Haltverbot mit 14,3 %, gefolgt vom Parken ohne Parkschein mit 8 % und dem Parken im absoluten Haltverbot mit 6,9 Prozent die
am meisten festgestellten Delikte. Um Menschen mit Behinderungen die Teilnahme am Straßenverkehr zu ermöglichen, wurden im vergangenen Jahr insgesamt 118 Parkerleichterungen für Schwerbehinderte erteilt und 4 personenbezogene Schwerbehindertenparkplätze angeordnet. Insgesamt nutzen 588 Cottbuserinnen und Cottbuser diese Parkerleichterungen. Auch für Menschen die in Wohnquartieren leben, besteht die Möglichkeit, Parkerleichterungen in Form von Bewohnerparkausweisen zu beantragen. So wurden im vergangenen Jahr 2.152 Genehmigungen für Bewohner erteilt. Damit gibt es in Cottbus aktuelle 3.305 Bewohnerparkausweise. Ein Schwerpunkt bei der Überwachung des fließenden Verkehrs war das Fahren bei Rot sowie die Sicherung von Schulwegen und Straßen vor sozialen Einrichtungen. „Bei unseren Kontrollen mussten wir leider mehr Rotlichtsünder feststellen. Deren Zahl stiegt von 2.072 im Jahr 2022 auf 2.192 im vergangenen Jahr. Dazu erhöhten wir unsere Einsatzzeit vor Schulen und auf Schulwegen deutlich von 251 Stunden auf 629 Stunden. Dabei mussten auch mehr Verstöße festgestellt werden. Die Zahl stieg von 2.156 auf 5.157.“, führt Manuel Helbig aus. Neben Verkehrsordnungswidrigkeiten werden durch den Fachbereich Ordnung und Sicherheit auch allgemeine Ordnungswidrigkeiten bearbeitet. Darunter zählten im Jahr 2023 auch Verstöße gegen die Schulpflicht (154 Verfahren), Verstöße gegen die Abfallentsorgungssatzung (129 Verfahren), Verstöße gegen Meldepflichten (30 Verfahren) und auch Verstöße gegen die Hundehalterverordnung (37 Verfahren). „Im vergangenen Jahr haben wir uns dem Thema „Jugendschutz“ besonders zugewandt. Regelmäßige Kontrollen in gastronomischen Einrichtungen, Shisha-Bars, Spätis und weiteren Lokalen wurden auch in den Abend- und Nachtstunden durchgeführt und Verstöße festgestellt und geahndet. Kontrollen in der Nähe von Schulen sind ebenfalls Bestandteil unserer täglichen Arbeit. So führen wir auch in diesem Jahr Schwerpunktkontrollen Jugendschutz durch.“, kündigt Manuel Helbig an. In diesem Zusammenhang wurden vom 13.03. – 15.03.2024 insgesamt 48 Verstöße dokumentiert. Die vorgefundenen Zigaretten bzw. E-Zigaretten wurden behördlich sichergestellt, um so den weiteren Konsum sofort zu unterbinden. Darüber hinaus wurden natürlich auch die Jugendlichen darüber befragt, von wem sie die Zigaretten erhalten haben. Aufgrund dieser Aussagen konnten nun 8 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden.

„Die Auswertung dieser Maßnahme zeigt, dass die Unkenntnis von Gewerbetreibenden und leider auch von Eltern noch sehr groß ist. Aus diesem Grund werden wir erneut ganz direkt mit den Handelseinrichtungen in Kontakt treten. Auch eine direkte Kontaktaufnahme zu den jeweiligen Schulen ist in Vorbereitung und soll zur Sensibilisierung des Themas beitragen. Der Fachbereich Ordnung und Sicherheit wird auch in diesem Jahr Ansprechpartner für Cottbuserinnen und Cottbuser und Gäste unserer Stadt bleiben, wenn es um unser gemeinsames Ziel für mehr Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit geht. Dazu stehen wir im Sicherheitszentrum unter der Rufnummer 0355 / 6123456, per Mail an ordnungsamt@cottbus.de, und auch als Ansprechpartner mit unseren Kolleginnen und Kollegen vor Ort zur Verfügung!“, so Manuel Helbig.

Cottbuser Ordnungsamt zieht Bilanz2024-03-27T09:56:08+01:00
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