Polizeimeldungen vom Wochenende
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Es ist die Flaniermeile Nummer eins. Die Spremberger Straße ist bei Händlern, Gastronomen und Kunden beliebt. Doch früher wurde sie auch anderweitig genutzt.
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Die Lausitz Klinik Forst GmbH hat heute ihre um- und ausgebaute Tagesklinik für Geriatrie offiziell eröffnet. Den Ausbau hat das Land mit rund zwei Millio-
nen Euro gefördert. Ministerpräsident Dietmar Woidke betonte zur Wiederöffnung: „Erst im September haben wir gemeinsam mit der schwedischen Königin Silvia die Smart-City Forst eröffnet – ein bedeutendes Projekt für an Demenz erkrankte Menschen. Heute ist wieder ein guter Tag für Forst. Mit dem Ausbau der geriatrischen Tagesklinik wird der Krankenhausstandort weiter gestärkt. Das ist auch wichtig für die Lausitz im Wandel. Die geplante Medizinische Universität Lausitz in Cottbus wird ein weiterer, großer Baustein für die entstehende Modellregion Gesundheit Lausitz. Die Lausitz Klinik ist eine verlässliche Anlaufstelle in der Region. Sie hat sich schon seit Beginn der 1990er Jahre auf die gesundheitliche Versorgung älterer Menschen spezialisiert. Dieser Weg ist richtig und beispielhaft! Die betagten Patientinnen und Patienten verdienen es, nach einem langen Berufsleben bestmöglich und wohnortnah betreut zu werden. Das ist praktizierte Mitmenschlichkeit. Mit dem Um- und Ausbau der Tagesklinik in Forst konnte die Kapazität von 20 Patienten auf 30 Patienten erweitert werden.
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Startschuss zum Aufbau eines europaweit einzigartigen Forschungscampus für treibhausgasneutrale Kreislaufwirtschaft im Dock 3 Lausitz/ Industriepark Schwarze Pumpe
Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen den Technischen Universitäten in Dresden, Chemnitz, Freiberg und der Hochschule Zittau/Görlitz zur Etablierung des Forschungscampus für „Green Circular Economy“ (CircEcon) –
Bund und Land fördern das Projekt mit rund 108 Millionen Euro
Mit dem Mitteldeutschen Revier in der Lausitz befindet sich eine der größten Braunkohleregionen Deutschlands im Freistaat Sachsen. Durch den beschlossenen Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2035 (Mitteldeutschland) bzw. 2038 (Lausitz) befindet sich die Region mitten im Strukturwandel. Als wichtigen Beitrag zur Gestaltung dieses Strukturwandels bündeln die Technische Universitäten Dresden (TUD), Chemnitz (TUC) und Bergakademie Freiberg (TUBAF) sowie die Hochschule Zittau/Görlitz erstmals ihre Expertise auf dem Gebiet der Werkstoff- und Produktionstechnologien sowie der Verfahrens- und Recyclingtechnik, um den europaweit einzigartigen Forschungscampus für treibhausgasneutrale Kreislaufwirtschaft Green Circular Economy in der Lausitz aufzubauen. Der Bund und der Freistaat Sachsen fördern dieses Vorhaben mit rund 108 Millionen Euro.
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In einem Handyladen in der Cottbuser Friedrich-Ebert-Straße sind am Donnerstagnachmittag mehrere Personen aneinandergeraten. Nach ersten Erkenntnissen war ein Streit über die Qualität einer Handyreparatur in eine körperliche Auseinandersetzung eskaliert. Drei Personen begaben sich zur Behandlung ins Krankenhaus, drei andere wurden von der Polizei im Umfeld aufgegriffen und vorläufig festgenommen. Sie konnten das Gewahrsam nach kurzer Zeit
allerdings wieder verlassen. Die umfänglichen Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
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Heute startet Andrea Bunar in ihre dreizehnte Saison als Kahn-Zustellerin, um im Spreewalddorf Lehde wieder Briefe und Pakete auf dem Wasserweg auszuliefern. „Nach dem Winter freue ich mich besonders darauf, auf den Postkahn umzusteigen und wieder auf den idyllischen Fließen im Spreewald unterwegs zu sein. Dabei ist Muskelkater in den Armen in den ersten Wochen nach dem Saisonstart inklusive“, sagt die 53-Jährige. In den Wintermonaten werden die Kunden in Lehde mit dem Postauto beliefert. Dabei müssen jedoch längere Strecken zu Fuß, teils über Brücken und Treppen, zurückgelegt werden. Die Postzustellung per Kahn hat im Spreewald eine bereits 127-jährige Tradition - und gehört für die meisten Einheimischen zum festen Bestandteil ihres Alltags.
Vormittags beliefert die Postzustellerin zuerst die Kunden in Lübbenau mit dem Postauto. Gegen Mittag belädt sie ihren gelben Kahn mit Briefen und Paketen für die Kunden im Ortsteil Lehde und setzt ihre Zustelltour auf dem Wasser fort. Andrea Bunar bietet auf ihrer Tour auch einen mobilen Postservice an: Kunden können ihr Briefe und Pakete mitgeben sowie Brief- und Paketmarken kaufen. Auf der Tour durch Lehde leert sie außerdem zwei Briefkästen an Ausflugslokalen. Pro Woche liefert die Spreewaldkahnzustellerin mehr als 600 Briefe, Einschreiben und Postkarten sowie rund 80 Pakete und Päckchen über die Fließe aus, da viele der 65 Haushalte in Lehde keine direkte Straßenanbindung haben.
Pakete können bis zu 31,5 Kilogramm wiegen. Egal, ob Flachbildschirm, Hollywoodschaukel, Strandkorb, Kühlschrank oder Gartenhecke – Andrea Bunar hat all das auch schon mit ihrem Postkahn befördert. Über die Jahre kommt da schon einiges an Gewicht zusammen. Den Kahn bewege ich auf meiner rund acht Kilometer langen Tour mit reiner Muskelkraft“, sagt die Postzustellerin. Die klimaneutrale und leise Kahn-Zustellung ist im UNESCO Biosphärenreservat Spreewald ideal.
„Als besondere Lieferungen hatte ich in den vergangenen Jahren beispielsweise einen Apfelbaum, einen Rasenmähroboter und ein Fußballtor. Das war beim Beladen zwar eine besondere Herausforderung, aber auch diese Sendungen habe ich wohlbehalten auf dem Wasserweg zu ihren Empfängern transportiert. Der letzte Sommer war wettertechnisch sehr durchwachsen. Es gab Tage mit sehr starkem Wind, an denen das Steuern meines Postkahns besonderes Geschick und Muskelkraft erforderten. Als ich an einem Nachmittag auf der Rücktour zum Bootshaus war, versperrte ein umgefallener Baum die Weiterfahrt. Da sprang ein Paddler vor mir kurzentschlossen in Unterhosen ins Wasser und zog das Hindernis beiseite“, erinnert sich Andrea Bunar lachend an eine kuriose Begebenheit der zurückliegenden Saison.
Die Postzustellerin pflegt auch privat die Bräuche der Region: „Bei Festen wie der Fastnacht trage ich die sorbische Tracht. Mit der Kahnzustellung erhält die Deutsche Post eine lange Tradition, die weit über den Spreewald hinaus bekannt ist“, sagt sie. Ende der 1890er Jahre mussten die Bewohner Lehdes ihre Post sonntags beim Kirchgang abholen. Mit der Industrialisierung und der damit verbundenen Landflucht nahm der Postversand zur Kontaktaufnahme mit den Daheimgebliebenen immer mehr zu. Deshalb beschloss die Post 1897, die Sendungen per Kahn direkt zu den Kunden nach Hause zu bringen. Heute ist die Paket- und Briefzustellung der Deutschen Post bis in den entlegensten Winkel an sechs Tagen pro Woche bundesweiter Standard.
Foto: „Deutsche Post DHL/Jens Schlüter“.
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Die Bewohner einer Wohnung in der Drebkauer Straße wurden am Mittwoch gegen 00:30 Uhr von einem lauten Knall aufgeschreckt. Auf ihrem Balkon im
Hochparterre fanden sie einen Brandsatz und sahen einen Mann wegrennen. Bewohner und Polizei konnten den Brand schnell löschen. Die Beamten nahmen den psychisch auffälligen Flüchtigen kurz darauf im Umfeld vorläufig fest. Balkon oder Wohnung wurden bei der Aktion nicht beschädigt, die Ermittlungen zu den Motiven dauern an. Ein politischer Hintergrund kann jedoch ausgeschlossen werden.
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Ein Zeuge rief am Mittwochmorgen die Polizei, weil er ein herrenloses Fahrrad und eine Angelausrüstung am Ufer des Ströbitzer Badesees entdeckt hatte, aber keinen Besitzer im Umfeld fand. Weil auch ein Hut auf dem Wasser trieb, wurde mit Feuerwehr und DLRG eine Suche im und am See eingeleitet. Unter anderem kamen Drohnen zum Einsatz. Die Suchmaßnahmen waren aber erfolglos.
Foto: Symbolbild
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