Aufnahmen einer Wärmebildkamera vom Tagebau Jänschwalde

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Mit Drohne gegen Diebstahl | 18.12.2024

Die LEAG geht mit einer zukunftsweisenden Technologie neue Wege im Bereich der Diebstahlbekämpfung. Im Rahmen eines innovativen Forschungsprojekts arbeitet das Unternehmen am Einsatz autonomer Drohnen, die zukünftig zur Sicherung von Industrieanlagen und Energiestandorten genutzt werden sollen.

„Wir setzen künftig auf die hochmoderne Technologie der autonomen Drohnen, um die Sicherheit unserer Infrastruktur zu erhöhen und Diebstähle sowie unbefugte Zugriffe frühzeitig zu erkennen und zu verhindern“, so Johannes Bieder, Koordinator des Unternehmensschutzes der LEAG. „Die Drohnen sollen selbstständig Patrouillenflüge über unserem Betriebsgelände durchführen und dabei potenzielle Gefahren wie Diebstahlsversuche, Vandalismus oder sonstige illegale Handlungen identifizieren“, erklärt Bieder weiter. Ausgestattet mit hochentwickelten Sensoren, Kameras und KI-basierten Analysetools können die Drohnen eine genaue Überwachung in Echtzeit bieten und auch in abgelegenen oder schwer zugänglichen Bereichen präventiv tätig werden.

Mit dem Einsatz autonomer Drohnen soll sowohl die Effizienz der Sicherheitsmaßnahmen erhöht als auch genauer und schneller auf potenzielle Bedrohungen reagiert werden. Die Drohnen sind in der Lage, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, in Echtzeit Daten zu sammeln und sofortige Alarmmeldungen auszulösen, sollten unautorisierte Aktivitäten erkannt werden.

Mit diesem Projekt integriert die LEAG weitere nachhaltige und innovative Technologien in den Unternehmensalltag. „Die ersten erfolgreichen Tests der Drohnen sind bereits abgeschlossen, und wir planen, den Einsatz in den kommenden Monaten weiter auszubauen“, kündigt der Projektverantwortliche Ronny Jäkel an. So sind auch weitere Kooperationen mit Technologiepartnern angestrebt, um die Entwicklung dieser fortschrittlichen Sicherheitslösung voranzutreiben.

Weltkriegsbombe muss entschärft werden | 17.12.2024

Am 05. Dezember 2024 wurde auf dem Werksgelände der BASF Schwarzheide GmbH bei Bauarbeiten eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. In enger Abstimmung zwischen den Krisenstäben der Stadt Schwarzheide und der BASF Schwarzheide GmbH sowie dem Kampfmittelberäumungsdienst des Landes Brandenburg wurde festgelegt, die Bombe am Freitag, den 20. Dezember 2024 zu entschärfen.

Es wurden erweiterte Sicherheitsmaßnahmen getroffen, sodass der Sperrkreis während der Entschärfungsarbeiten gemäß beigefügter Karte festgelegt wurde.

Die Werkfeuerwehr der BASF Schwarzheide GmbH sowie die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schwarzheide werden in Alarmbereitschaft gehalten und einsatzbereit außerhalb der sicherheitsgefährdeten Zone positioniert.

Ab 07:00 Uhr werden die B169 (ab Anschlussstelle Brieske bis Kreuzung Schwarzheide/Ruhland), die Senftenberger Straße (ab Star-Tankstelle), die Elsterstraße und die Naundorfer Straße für die Dauer bis zur Wiederfreigabe vollumfänglich gesperrt sein. Für Beschäftigte im VIZ (Naundorfer Straße) besteht eine Zufahrtsmöglichkeit vom Kreisverkehr Schwarzheide (Outlet). Von den Einschränkungen betroffen ist auch die Bahnstrecke Nr. 6253 (Bahnstrecke Großenhain - Cottbusser Bahnhof - Frankfurt-Oder).

Der Beginn der Entschärfung ist für 09:00 Uhr angesetzt.

Für die insgesamt 208 Bürgerinnen und Bürger der Elsterstraße, der Naundorfer Straße und der Senftenberger Straße (ab Star-Tankstelle), die bis spätestens 07:00 Uhr ihre Wohnungen verlassen haben müssen, steht das Haus der Begegnung, Geschwister-Scholl-Straße 27 (an der Grundschule Schwarzheide-Wandelhof) ab 06:00 Uhr zur Verfügung.

Der Krisenstab der Stadt Schwarzheide und der beteiligten Behörden wird im Bürgerhaus der Stadt Schwarzheide eingerichtet. Für Pressevertreter wird ein separater Presseraum eingerichtet. Die Stadt Schwarzheide wird fortlaufend auf der Webseite der Stadt Schwarzheide www.stadt-schwarzheide.de berichten. Hier können die aktuellen Sachstände abgerufen werden.

Foto: Symbolbild