Ein Bild aus dem Stück "Verblendet" am Staatstheater Cottbus.

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"Verblendet" enthüllt Verschwörungstheorien am Staatstheater Cottbus | 20.09.2024

Das Staatstheater Cottbus präsentiert am 21. September 2024 die deutschsprachige Erstaufführung des britischen Thrillers "Verblendet" von Dave Davidson. Die Premiere findet um 19:30 Uhr in der Kammerbühne statt und ist Teil des Lausitz Festivals.

Co-Schauspieldirektor Philipp Rosendahl inszeniert das Stück, das sich mit dem brisanten Thema Verschwörungstheorien auseinandersetzt. Im Mittelpunkt steht Oli, dessen Leben durch einen Identitätsdiebstahl im Internet aus den Fugen gerät. Das Enthüllungsstück entwickelt sich zu einem fesselnden Verwirrspiel, das die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, Wahrheit und Lüge im digitalen Zeitalter hinterfragt.

Die Inszenierung kombiniert psychologisch präzises Schauspiel mit innovativen visuellen Elementen. Ein verspiegelter Kubus dient als Bühne, während Live-Kameras und ein ausgeklügeltes Sounddesign die Wahrnehmung des Publikums lenken. Videokünstler Jan Isaak Voges ergänzt das Geschehen mit einer moderierten Video-Schnipsel-Show.

"Verblendet" verspricht einen spannenden Theaterabend, der die Komplexität und Undurchsichtigkeit unserer modernen Welt reflektiert. Weitere Vorstellungen finden am 24. September, 6. Oktober und 1. November 2024 statt.

Foto: Bernd Schönberger