Vor einem Pflegestützpunkt im Landkreis Spree-Neiße wird neue Technik für mobile Beratungen überreicht.

Beitrag teilen:

Beitrag teilen:

Pflegestützpunkt Spree-Neiße erweitert Beratungsangebot mit mobiler Technik | 13.09.2024

Der Pflegestützpunkt Spree-Neiße verzeichnet eine steigende Nachfrage nach Beratungsgesprächen zum Thema Pflege. Bis August 2024 wurde bereits die Gesamtzahl der Beratungen des Vorjahres erreicht, mit einer Prognose von 1.860 Gesprächen für das laufende Jahr. Um diesem wachsenden Bedarf gerecht zu werden, hat der Landkreis sogenannte Außensprechstunden eingerichtet, die wohnortnahe Beratungen ermöglichen.

Landrat Harald Altekrüger betont die Wichtigkeit des Themas Pflege für alle Altersgruppen und lobt die Einrichtung der Pflegestützpunkte als effektives Instrument. Zur Umsetzung der Außensprechstunden wurden Kooperationen mit lokalen Wohlfahrtsverbänden geschlossen.

Die Beraterinnen des Pflegestützpunktes bieten kostenlose und unabhängige Beratungen zu verschiedenen Aspekten der Pflege an. Um die Effizienz und den Service zu verbessern, wurden sie kürzlich mit Laptops und mobilen Druckern ausgestattet. Zudem wurden die Beratungsstellen mit Eingangsschildern versehen, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.

Aktuell finden an 11 Standorten im Kreisgebiet regelmäßige Beratungen statt, mit Plänen für zwei weitere Außenstandorte noch in diesem Jahr. Die Finanzierung erfolgt durch ein Förderprogramm des Landes Brandenburg, das jährlich 100.000 Euro pro Landkreis bereitstellt. Der Landkreis Spree-Neiße nutzt diese Mittel, um die Beratungsangebote wohnortnah zu verankern und thematisch zu erweitern.

Foto: Landkreis Spree-Neiße