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Vom Praktikum zum Traumjob| 27.05.2024
„Nach meiner Schulzeit war ich auf der Suche nach einem Praktikum in einer Cottbuser Bäckerei. Bäcker- und Konditormeister Matthias
Schutza, Inhaber von Weiland‘s Backstube hat mir sofort seine Türen geöffnet“, berichtet Isabell Töpfer über den Weg ihrer Berufswahl. Was eher als Zufall begann, entwickelte sich für beide Seiten als Glücksfall. „In unserem Team sind wir zwei Konditoren und unser Chef als Konditormeister. Zu Beginn jeder Woche besprechen wir die Aufträge, die in den nächsten zwei Wochen anstehen: Wann welche Sahnetorte oder feinstes Teegebäck hergestellt werden und Bestellungen geliefert werden müssen“, erklärt Isabell Töpfer. Nach 2,5 Jahren kann sie sich auch auf ihr Selbstmanagement verlassen. „Wir wissen, wie viel Zeit wir für die jeweilige Produktion benötigen. Dabei bietet mir mein Chef sehr viel Freiraum, um kreativ zu werden. Es ist sicher ein Vorteil, dass wir eine beherrschbare Produktvielfalt haben. In einem Großbetrieb wären der Kreativität sicherlich Grenzen gesetzt. Ich liebe außerdem die Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit, die meine Arbeit erfordert“, so die 19-Jährige. Dabei ist Isabell Töpfers Tag durchgeplant. Sie steht um vier Uhr morgens auf und beginnt um fünf Uhr mit ihren Aufgaben als Konditorin im dritten Lehrjahr. Im Laufe der Ausbildungszeit hat sie ihre fachlichen Kompetenzen stetig ausgebaut, wobei ihr das Lernen leicht fällt. „Ich fand die Ausbildung nicht sehr schwierig“, gibt sie beinahe zaghaft zu. Zu ihrem Lieblingsgebäck gehören die Knuspersplitter. „Einfach in der Herstellung, aber gut und lecker“, ergänzt die die Cottbuserin mit den exzellenten Ausbildungsleistungen. Einen Ausgleich zur Arbeit in der Konditorei findet die junge Frau im
Sport, wobei sie einen Fitness-Mix präferiert. „Auch dafür schlägt mein Herz“, so Isabell Töpfer