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Revolution in der Schulküche| 28.03.2024
Im 2. Halbjahr 2023 fand eine Umfrage unter Eltern, Lehrern und Schülern zur Zufriedenheit der Essensangebote an Cottbuser Schulen statt.
Immerhin nutzen ca. 60 % der Schülerinnen und Schüler die Schulmensa vier bis fünf Mal pro Woche. Mehrheitlich wird der Geschmack von den
Umfrageteilnehmern als nicht so gut bzw. schlecht, das Aussehen hingegen als gut bis sehr gut bewertet. Die überwiegende Mehrheit der Umfrageteilnehmer wünscht sich unbedingt eine Veränderung der Essensituation. Vor allem sollten täglich mehrere verschiedene Menüs in zwei verschiedene Portionsgrößen zu unterschiedlichen Preisen im Angebot sein. Bevorzugt werden Speisen aus regionalen und saisonalen Rohstoffen sowie eine Salatbar. Die Auswertung der Umfrage ist als Anlage Bestandteil dieser Mitteilung. Welche Maßnahmen sind geplant? Die Mittagsverpflegung an der Grundschule Ströbitz und der Lutki Grundschule wird für das kommende Schuljahr 2024/ 2025 neu ausgeschrieben. Ab dem Jahr 2025 will die Stadt Cottbus/Chóśebuz die Essensversorgung verschiedener Schulen/Schulformen gebündelt ausschreiben, um nach einem abgestimmten Verpflegungskonzept anhand definierter Standards über Mengenrabatte akzeptable Essenpreise zu erzielen. Oberbürgermeister Tobias Schick auf der Stadtverordnetenversammlung am 27. März: „Veränderungen wird es auch beim Schulessen geben. Das ist gewünscht von Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern. Entsprechende Befragungen haben stattgefunden. Das Essen soll, es muss besser werden. Darin sind sich fast alle einig. Doch das Essen soll für die Fehler! Kein Text mit angegebener Formatvorlage im Dokument. 2 Eltern nicht teurer werden oder besser noch: gar nichts kosten. Hier werden Kompromisse nötig sein.“ Oberbürgermeister Tobias Schick geht noch weiter: „Mein langfristiges Ziel für meine laufende Wahlperiode ist es, das Schulessen für die jeweiligen Erstklässler beitragsfrei zu halten. Wir werden dazu den Haushalt im Blick behalten, um entsprechende Freiräume zu schaffen. Ich bin überzeugt davon, dass dieser Weg richtig ist, um Kinder zu regelmäßigem wie gesundem Mittagessen zu holen. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Deshalb ist in meinen Augen der Übergang von der Kita in die Grundschule entscheidend und gehört zielgerichtet unterstützt. Wir werden uns in der kommenden Zeit sowohl mit dem Kämmerer als auch mit den dann neuen Stadtverordneten über mögliche Wege dorthin verständigen.“