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Neuer Vorstandsvorsitzender bei der LEAG| 18.09.2024

Die Aufsichtsräte der Lausitz Energie Bergbau AG und der Lausitz Energie Kraftwerke AG haben in ihrer Sitzung am 18. September 2024 Adolf Roesch in den Vorstand der beiden Unternehmen berufen. Er übernimmt zum 19. September 2024 das Ressort des Vorstandsvorsitzenden.

Der bisherige CEO Thorsten Kramer führte das Unternehmen seit 2022 an und trug entscheidend zur Transformation der LEAG bei. Andreas Lusch, Aufsichtsratsvorsitzender beider Gesellschaften, dankte Thorsten Kramer für seine unternehmerischen Erfolge, insbesondere beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. „Thorsten Kramer hat mit der Entwicklung der Gigawatt-Factory das Unternehmen nachhaltig geprägt und vor dem Hintergrund des politisch gewollten Kohleausstiegs die Transformation der LEAG konsequent fortgesetzt.“

Adolf Roesch war zuletzt Vorstandsvorsitzender der Köster Holding SE, einem der führenden deutschen Bauunternehmen. Zuvor hatte er mehrere Managementpositionen bei der General Electric und der Alstom-Gruppe inne, zuletzt als Leiter des Kraftwerksservices für Zentraleuropa und als Sprecher der Geschäftsführung der General Electric GmbH und Mitglied des Vorstands der GE Power AG.

Adolf Roesch wird als erfahrener Manager mit hoher Expertise im Energie- und Baugeschäft die LEAG für die Transformation der Energielandschaft in Deutschland und die neue Kraftwerkstrategie der Bundesregierung positionieren. „Ich freue mich, mit meinen Vorstandskollegen die herausfordernde Aufgabe der Neuausrichtung der LEAG weiterhin zielgerichtet und erfolgreich umzusetzen “, sagt Adolf Roesch.

Mit dem Wechsel des Vorstandsvorsitzenden geht eine Neuaufteilung der Ressortzuständigkeiten einher. Adolf Roesch übernimmt zusätzlich die Verantwortung für den Bereich der Kraftwerke und des Technischen Services. Im bisherigen Produktionsressort von Dr. Philipp Nellessen werden nun die Bergbau-, Veredlungs- und Biomasseaktivitäten gebündelt. Für die Vermarktung und die M&A-Aktivitäten übernimmt künftig der Finanzvorstand, Dr. Markus Binder, die Verantwortung. Arbeitsdirektor bleibt unverändert Jörg Waniek.

Aufsichtsrat und Vorstand unterstrichen in der Sitzung das gemeinsame Ziel, den begonnenen Weg zur Transformation des größten ostdeutschen Energieunternehmens hin zu einem führenden Player im Bereich der Erneuerbaren Energien und Speicher konsequent fortzusetzen. „Die Energiewende ist unsere klare Verpflichtung, der Strukturwandel der Reviere unser Weg. Dazu stehen wir – im Sinne der Region, des Unternehmens und der Mitarbeitenden“ erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Andreas Lusch