Feuerwehrhelme liegen auf dem Schrank.

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Großbrand in Niederlehme | 15.08.2024

Zur Mittagszeit wurde gestern in einer Halle in einem Gewerbegebiet ein Brand entdeckt. Der Brand des Gebäudes befindet sich auf dem Gelände des Zweckverbandes Abfallbehandlung Nuthe-Spree (ZAB). Die FFW Königs Wusterhausen als einsatzführende Einheit hat um Hilfe gebeten. Die Einsatzleitung hat in Abstimmung mit dem LDS-Landrat Sven Herzberger den Großbrand als Großschadenslage heute um 17:45 Uhr eingestuft. LDS-Kreisbrandmeister Christian Liebe ist der Einsatzleiter und koordiniert die Löscharbeiten vor Ort. Die Brandbekämpfung ist besonders schwierig, weil die Einsatzkräfte die Halle und angrenzende Gebäude (Einsturzgefahr) nicht betreten können. Ortschaften und Menschen sind nicht in Gefahr durch das eingrenzbare Feuer. Aufgrund der austretenden Rauchgase und der starken Rauchentwicklung wird die Bevölkerung im Umkreis von Königs Wusterhausen und Niederlehme offiziell gewarnt. Bitte halten Sie Fenster und Türen geschlossen. Stellen Sie externe Lüftungsanlagen ab. Umfahren Sie das Gebiet weiträumig. Aktuell sind circa 30 Einsatzfahrzeuge mit 150 Einsatzkräften der Feuerwehren aus den Landkreisen Dahme-Spreewald, Oder-Spree sowie der Werkfeuerwehr der FBB GmbH vor Ort. Außerdem unterstützen das Deutsche Rote Kreuz und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) die Löscharbeiten und sorgen für die Verpflegung der Einsatzkräfte (SEG Versorgung). Ein Dankeschön geht an die Leitstelle Lausitz, alle Einsatzhelfer und Rettungskräfte die seit Mittag dabei sind und voraussichtlich bis spät in die Nacht diesen Brand bewältigen werden.

Update:

Entwarnung zur Warnung "Brand in einer Abfallbehandlungsanlage, von Mittwoch 14.08.2024. Die Warnung ist aufgehoben. Eine Lagerhalle mit der Größe von 25 x 30m mit Abfall stand im Vollbrand. Die Kräfte waren seit Mittag bis spät in die Nacht zur Brandbekämpfung im Einsatz. Gegen 04.30 Uhr wurde der Einsatz beendet. Die Einsatzstelle wurde dem Betreiber Zweckverband Abfallbehandlung Nuthe-Spree (ZAB) übergeben. Die Großschadenslage wurde heute um 02:00 Uhr vom Landkreis Dahme-Spreewald aufgehoben. Die FFW Königs Wusterhausen wurde 05:35 Uhr nachalarmiert, um zwei Glutnester von ca. 300 Grad Celsius zu bekämpfen. Die KameradInnen sind mit der Restablöschung betraut. LDS-Landrat Sven Herzberger bedankt sich: „Die Arbeit der Einsatzleitung, der Leitstelle Lausitz, die Unterstützung durch den Nachbarlandkreis Oder-Spree und der unermüdliche Einsatz aller Einsatzkräfte haben den Großbrand unter schwierigen Bedingungen gelöscht.“ Einsatzkräfte der Feuerwehren aus den Landkreisen Dahme-Spreewald, Oder-Spree, die LDS Katastrophenschutzeinheiten (Drohneneinheit, SEG Führung, Brandschutzeinheiten) sowie der Werkfeuerwehr der FBB GmbH waren vor Ort. Außerdem unterstützten das Deutsche Rote Kreuz (Versorgung) und der Arbeiter-Samariter-Bund (Betreuung) mit